Botschafter Issacharoff wieder gesund

 

Botschafter Jeremy Issacharoff ist nach einer Coronavirus-Infektion wieder gesund und wurde am Samstag (28.03.) aus der häuslichen Quarantäne entlassen.


Botschafter Jeremy Issacharoff und der Gesandte der Botschaft des Staates Israel in Berlin, Aaron Sagui, wurden vor zwei Wochen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet, nachdem sie an einem Treffen mit einer Person teilgenommen hatten, bei der kurz darauf COVID-19 diagnostiziert wurde.
 

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Botschafter Jeremy Issacharoff

 
 

 

Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Mittwochabend (25.3.) vor dem Hintergrund des Coronavirus die folgende Erklärung abgegeben:

 

"... Wir befinden uns in komplexen und schwierigen Zeiten für Israels politische Führung, die israelische Gesellschaft und als Teil der Völkergemeinschaft. An diesem Abend sind weitere Notstandsbestimmungen in Kraft getreten, die unsere Bewegungsfreiheit auf eine noch nie dagewesene Weise einschränken, alles für unser Wohlergehen, alles zum Wohl unserer  Liebsten... In diesen Krisenmomenten müssen wir auch die Kunst des Gehorsams lernen.

 

Wir müssen lernen, den Anweisungen des Gesundheitsministeriums, der Regierung, der Notfall- und Rettungskräfte zu folgen. Selbst wenn wir die Anweisungen kritisieren und selbst wenn wir denken, dass sie falsch sind, müssen wir sie achten und sie befolgen.

 

Ich appelliere an Sie, meine israelischen Mitbürger: Unser Leben hängt davon ab, unser Leben hängt davon ab..."

 

Staatspräsident Rivlin (Archivbild/ GPO)

 
 

 

Premierminister Benjamin Netanyahu führte am Freitag (27.03.) eine Reihe von Fachgesprächen über die weiteren Schritte zur Bewältigung der Coronakrise im Hinblick auf Beschaffung und Akquisition medizinischen Equipments sowie über die Vorbereitungen einer Ausgangssperre.

 

Premierminister Netanyahu merkte an, dass es keine andere Alternative dazu geben werde, als eine Ausgangssperre zu verhängen, wenn sich die Infektionsrate in den nächsten zwei Tagen nicht verbessert. Die neuen Pläne zur Verschärfung der Bewegungsbeschränkungen werden dem Premierminister und den Ministern in den nächsten 48 Stunden vorgelegt.

 

Premierminister Benjamin Netanyahu (Archivbild: GPO/Amos Ben Gershom)

 
 

 

Das Kabinett hat am Freitag (27.03.) in einer Telefonabstimmung weitere Notfallregelungen in folgenden Bereichen gebilligt:

 

* Zivildienst

 

* Besondere Anweisungen zur Arbeitslosenversicherung und besondere Anpassungsbeihilfe für Personen ab 67 Jahren

 

* Durchführung von Strafverfahren vor den Militärgerichten mit technischen Mitteln

 

* Verhinderung des Zugangs für Besucher und Anwälte in Militärwachräumen und Militärgefängnissen

 

* Sonderurlaub für Gefangene 

 

* Verschiebung der Termine für Steuerverfahren

 

 
 

 

Staatspräsident Reuven Rivlin schickte gestern (29.03.) Briefe mit Wünschen für eine rasche Genesung an Seine Königliche Hoheit, Prinz Charles, den britischen Premierminister Boris Johnson, an Fürst Albert II. von Monaco und den Staatsminister von Monaco, Serge Telle, die sich alle mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben.

 

Der Staatspräsident betonte, dass die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Coronavirus von entscheidender Bedeutung ist, und der Staat Israel mit der Weltgemeinschaft zusammenarbeiten wird, um eine Lösung zu finden.

 

Staatspräsident Rivlin (Archivbild/ Webcast)

 
 

Netanyahu telefoniert mit Premier Conte

 

Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Freitagabend (27.03.) mit dem italienischen Premierminister Giuseppe Conte telefoniert und ihm im Namen der Regierung des Staates Israel Trauer und Beileid angesichts der Katastrophe, die sich in Italien ereignet, ausgesprochen.

 

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Premierminister Benjamin Netanyahu (Archivbild: GPO/Amos Ben Gershom)

 
 

 

Der israelische Wissenschaftler und Unternehmer Prof. Avi Schroeder arbeitet an einem vorbeugenden Medikament gegen das Coronavirus, indem er einen Lebensmittelzusatzstoff für Garnelen anpasst.

 

Das Projekt ist eines von mehreren Notfallprojekten, die im Mittelpunkt der Arbeit von 20 verschiedenen Laboren am Technion Institute of Technology stehen, die rund um die Uhr an Coronavirus-Impfstoffen, therapeutischen Behandlungen, diagnostischen Methoden und Behandlungsmethoden für Patienten arbeiten.

 

Garnele (Beispielbild)

 
 

 

Ein Beitrag auf tagesspiegel.de :

 

"Ein Loriot-Sketch in hebräischer Übersetzung, der perfekt zu Schwierigkeiten der Corona-Heimquarantäne passt, macht in Israel in sozialen Medien die Runde.

 

In dem Sketch „Feierabend“ des deutschen Humoristen geht es um einen Mann, der daheim nur in Ruhe in seinem Sessel sitzen will und sich offensichtlich nach Stille sehnt.

 

„Ich will hier nur sitzen“, sagt er. Doch seine Ehefrau redet immer wieder auf ihn ein, während sie geschäftig in der Küche rumort. Zum Schluss platzt dem Mann der Kragen."

 

Loriot-Sketch „Feierabend“: Hermann will nur sitzen (Bildschirmfoto: HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=IUOBPTE4NDQ)

 
 
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